Über die Porzellan- und Weinstadt Meißen

Meißen Marktplatz mit Frauenkirche (MATE Theme für Contao)

Die oft als die “Wiege Sachsens” bezeichnete Stadt Meißen liegt etwa 15 km nordwestlich von der Landeshauptstadt Dresden an der Mündung von Triebisch und Meisa in die Elbe. 929 wurde die Burg Meißen und die Markgrafschaft Meißen auf dem Bergsporn über der Elbe gegründet. Meißen gehört zu den am nördlichsten gelegenen Weinanbaugebieten in Deutschland und befindet sich mitten im Herzen der Sächsischen Weinstraße. Bekannt wurde die im Jahre 1150 ertmals als “civitas” bezeichete Stadt durch die erste europäische Porzellanmanufaktur und deren charakteristische “Blauen Schwerter”.

Die Geschichte Meißens berichtet über ein stetiges Wachstum von Wirtschaft und Kultur, welches aufgrund des 30-jährigen Krieges und den Kriegsjahren im 18. und 19. Jh. unterbrochen wurde. Bauten im gotischen und spätgotischen Stil, sowie Bürgerhäuser aus der Renaissancezeit formen die unverwechselbare Kulisse der Meißner Altstadt. Viele weitere Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen, wie das Meißner Weinfest oder die Meißner Weihnacht, in und um Meißen runden einen erlebnisreichen und kulturellen Besuch in der Wein- und Porzellanstadt ab.

Sehenswürdigkeiten in Meißen

Albrechtsburg

Die Albrechtsburg ist eines der bekanntesten Schlösser in Deutschland und gilt als erster Schlossbau in Deutschland.

Porzellanmanufaktur

International berühmt ist die Stadt Meißen für die Herstellung des Meißner Porzellans, das als erstes europäisches Porzellan seit 1708 hergestellt wird.

Der Dom zu Meißen

Mit seinen zwei Türmen überragt der Dom die Silhouette der Stadt Meißen.

Frauenkirche

Die Frauenkirche besitzt seit 1929 das erste bespielbare Porzellanglockenspiel der Welt, aus echtem Meißner Porzellan.

Letzte Blogeinträge

Vollmondnacht mit Renaissancemusik in Aarau

Am letzten Sonntag, dem 7. Sept. 2025, hat der Männerchor Hägendorf in der besonderen Vollmondnacht mit Mondfinsternis im Rahmen des Kultur-Zyklus «Vollmondnacht» in Aarau teilgenommen. Der Chor präsentierte einen bunten Strauss von Madrigalen, Liedern und Tänzen aus der Renaissance, ergänzt mit passenden Volksliedern. Ein Ensemble bestehend aus Flöte und Gambe (Yukiko Yatia), Theorbe-Halslaute (Reymond Huguenin Dumittan) und Perkussion und Flöte (Nina Lecocq) begleitete und ergänzte die Gesänge und gab dem Abend ein wunder-bares Renaissance-Flair. Claudia Iten, die Chorleiterin hatte die Leitung.

 

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Arg. Kantonalgesangsfest Sins

Il est bel et bon, bon , bon . . . . 

(Et!  . . . il était bon!)
 
Qui est bel ? – Qui est bon? Le Männerchor de Hägendorf ! ?

Am 24. Mai 2025 wollte es der Männerchor wieder einmal wissen, wo er steht. So trat der Chor am Kantonalen Gesangsfest in Sins im Freiamt auf. Sein Auftritt wusste sehr zu gefallen und wurde mit viel Applaus bedacht! Dies tat den Sängern gut, denn mit dem Passerau (von um 1540), neu gesetzt von Tobias von Arb, hatte sich der Chor ein hehres Ziel gesetzt. Der 4-stimmige fugenhafte Satz mit seinem schnellen Tempo kratzte an der oberen Grenze unserer Möglichkeiten. Und, die Jury sagte: Il était bon! Mit dem Lied «das Morgenrot», von R. Pracht nach einem Gedicht von K. Hoffmann eröffneten die Sänger den Auftrittsreigen. Die Dynamik des Liedes klang beinahe wie ein mystisches Gebet in der schönen Barock-kirche von Sins. Der Chor zeigte nochmals sein vielseitiges Können mit den Visionen eines weinseligen Zechers von Wilhelm Heinrichs – «Blauer Mond»; die anspruchsvolle Parodie gelang bestens. Glücklich und zufrieden verbrachten wir noch einige frohe Stunden im geselligen Kreise der grossen Sängerschar im Freiamt.

Jean-Pierre Stephani

 

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